Montag, 31. März 2014

Alles Hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!

Was für ereignisreiche Wochen liegen hinter mir! Voll von Stress, Hektik, Zeitdruck, Frühaufstehen und einem körperlich anstrengenden Abschluss der Extraklasse! Eine Zeit voller letzter Schritte und Abschiede…

Empfindungen. Ich mittendrin in einem Wechselbad aus Gefühlen, welche von unbeschwerter Fröhlichkeit, über eine tiefe Sehnsucht nach einem anderen Ort [ja, welcher eigentlich? – egal ich stecke ja sowieso hier fest] bis hin zu gefühlsleerer Resignation gereicht haben. Ich kann voller Stolz sagen, ich hab das alles geschafft und hinter mich gebracht!

Jedes Ende bedeutet auch einen Neuanfang.
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http://pixabay.com/en/home-old-door-window-chair-leave-235843/
Studium. Das alte Semester endet heute, meine letzte von vier Wochen Pflichtpraktikum hat begonnen, eine große Seminararbeit wurde endlich fertig gestellt und die nun noch zu erbringenden Leistungen bis zum Bachelor lassen sich an einer Hand abzählen. Ein geniales Gefühl! Okay, die Bachelorarbeit schreibt sich gewiss nicht von allein, aber ich bin ja Optimistin.

Arbeit. Ja, der Nebenjob macht auch während des unbezahlten 40-Stunden-Praktikums keine Pause. Ich muss schließlich Geld verdienen und habe immer fein Brötchen gebacken. Doch das ist jetzt vorbei, zumindest fast. Vielleicht könnte ich deshalb auch etwas wehmütig sein, dass ich nach meinem Abteilungswechsel nur noch jede Menge(!) Krimskrams verräumen werde – ich bin es aber nicht! Auf zu neuen Herausforderungen.

Körperlicher Zustand. Wie k.o. ich nach diesem Aufgabenmarathon bin, muss ich wohl nicht weiter erörtern. Ich bin erstaunt, dass ich das trotz immun-technisch wirklich schlechter Grundlage solange  durchgehalten habe [von meiner kleinen Magenverstimmung nach dem gestern bestellten Fertigfood mal abgesehen]. Jetzt wird (hoffentlich) alles schöner, bunter und vor Allem ruhiger!

Musik. Meine Playlist lebt seit einigen Wochen quasi von melancholischen Liedern. Sie geben mir ein Gefühl der Geborgenheit und die Gewissheit, dass es Anderen wohl auch schon einmal so ging,  wie mir. Sehr beruhigend, aber dennoch auch ein Teufelszeug, wenn man sich nicht doch ab und zu von der damit einziehenden Stimmungen löst. Bei mir ist es genau jetzt soweit - vorbei die Zeit der traurigen Lieder!

Skurrile Begegnungen. Ja, auch das ist mir in dieser Zeit passiert! Das gute bzw. schlechte an Abschieden ist, dass man auch die Menschen garantiert zweimal (oder noch öfter) trifft, die man am liebsten nie wieder sehen will.

Dazu ein aktuelles Beispiel: Es gibt viele alte Menschen in Chemnitz, die sich gern in ihrer gewohnten Umgebung aufhalten, wie z.B. dem großen Supermarkt mit dem großen „K“ – immer auf der Suche nach den besten Schnäppchen und einem kleinen Flirt. Konkret: ein leicht untersetzter, halbglatziger Opi, der einem bei jeder Begegnung mit einem Spruch wie „Was Süßes für die Süße“ Bonbons zustecken will [gruselig!]. Beim ersten Mal dachte ich noch : „ ach wie nett!“, beim zweiten Mal lehnte ich dankend ab, beim dritten Mal wurde ich etwas deutlicher und beim vierten Mal [wohlgemerkt undercover unterwegs und nicht als MA zu erkennen] habe ich man dann sowas wie: „Nein, ich will Ihre Bonbons nicht! Sie nerven.“, gesagt.

Freunde. Es gibt viele Menschen in meinem Leben, für die ich sehr dankbar bin. Ich habe gemerkt, wie wertvoll insbesondere meine wahren Freunde sind. Egal, wie blöd und unsensibel ich mich vielleicht manchmal ihnen gegenüber verhalte und egal mit welchen Problemen sie womöglich gerade selbst zu kämpfen haben - wenn es darauf ankommt, lassen sie einen nicht im Stich. Ein fettes DANKE an dieser Stelle! Ich freu mich auf alles, was noch kommt mit euch!

Vielen Dank noch einmal!
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Aussichten. Ich wage es selbst kaum, zu glauben, dass ich dieses Jahr mal wieder in den Urlaub fahren werde! Erst zu einem Festival und direkt im Anschluss eine Woche nach Bulgarien an den Sonnenstrand. Der Sommer kann kommen!

Fazit: Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich die nächste. Und egal wie anstrengend es manchmal ist, eine Tür hinter sich ins Schloss zu ziehen, so ist das was danach kommt, doch immer ein neues Abenteuer und eine neue Chance. 

Ich bin gespannt und freue mich auf das, was jetzt alles kommt.


eure laurentia

Mittwoch, 19. März 2014

Eine haarige Angelegenheit – Teil 2

Seit gestern sind meine Haare bunt. Bunter als gewollt. Da tummelt sich Braun mit Violett, Kupfer, ein letzter Rest Schokobraun und vor allem Rot auf meinem Kopf. Und ich hab eine Schnittkante im Haar [juhu].

Als ich heute Morgen meine Haare gewaschen habe, stellte ich mit Freuden fest, dass sich noch jede Menge rote Farbe aus meinen Haaren löst. Ganz kurz habe ich sogar gedacht, dass die Farbe nach ein paar Mal Waschen vielleicht doch ganz gut aussehen könnte. Beim Föhnen wurde diese plötzliche Euphorie jäh in dieses Ich-hab-die-Arschkarte-Gefühl gewandelt: meine ungewollte Stufe in meinen zuvor liebevoll gezüchteten vorderen Längen lachte mich wieder an.

So beginnt ein Prüfungstag doch gut. Mit der Gefühlskombi aus völliger Hirnleere und der Gewissheit, wie der Pumuckel persönlich auszusehen. Aber ich bin ja tapfer und außerdem hab ich sowieso keine andere Wahl. Hallo Welt: hier bin ich, bitte verschone mich mit deinem  „Oh, warst du beim Friseur??? Sieht aber schööööön aus!“  - danke!

nothing left to say 

Die Prüfung bringe ich - besser als erwartet - hinter mich. Meine Veränderung blieb aber natürlich nicht unbemerkt. Einige schauen mich nur einen Moment zu lang‘ an, andere fragen nach und ich erkläre mich natürlich entschuldigend für mein Aussehen [ganzschön dumm eigentlich, die Leute noch auf den Fehler hinzuweisen]. Nachdem mir aber auch eine gute Freundin dazu rät, meine Frisur zu „reklamieren“, wenn ich unzufrieden bin, beschließe ich genau das zu tun.

Wieder zuhause angekommen, lege ich mir meine Argumentation im Kopf zurecht, die ich meinem Gegenüber gleich erzählen werde.  Mit leicht flauem Gefühl im Magen, rufe ich bei meinem Friseur an und erkläre selbstbewusst, dass ich  dieses Ergebnis so nicht hinnehmen kann. Ich sage klipp und klar, was mich stört und dass ich denke, dass ein professioneller Salon zweifellos eine kostenlose Korrektur vornehmen würde. Und schon habe ich einen Termin am nächsten Tag, wenn auch mit leichtem Murren, aber immerhin. [ich klopfe mir innerlich selbst auf die Schulter für meine Dreistigkeit]

Als ich am Tag darauf den Salon betrete, werde ich zunächst freundlich und dann, nachdem ich mich kurz vorstelle, mit einem vielsagenden Blick begrüßt. Die Azubine sei gerade in der Mittagspause und komme erst in einer Stunde wieder. Also muss ich so lange warten und vertreibe mir sinnlos meine kostbare Zeit [die nächste Prüfung ist nicht weit]mit einer erfolglosen Bummelei.

Ich will doch nur die Haare schön!
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Nach einer dreiviertel Stunde gehe ich wieder zum Salon. Dort werde ich – wieder mit diesem vielsagenden Blick – von der netten Azubine empfangen. Mein schlechtes Gewissen überkommt mich und ich entschuldige mich schon im Vorfeld für all meine Kritik, die ich ihr und ihrem Meister nun aufzähle. Angeblich ist ja alles kein Problem, aber ihr Gesicht spricht Bände. Man ey, tut mir ja Leid, wenn du noch nicht perfekt bist Mädel! Das nächste Mal färbe ich es wieder selbst!

Ich gebe mir Mühe, nicht zu fordernd zu sein, mache aber noch einmal deutlich, dass ich nicht bereit bin noch einmal für Farbe zu zahlen, aber trotzdem erwarte, dass sie eine Korrektur vornehmen. Der Meister überlegt kurz und schlägt mir einen dunklen Naturbraunton für die Ansätze vor. Die Kupfernen Spitzen können so bleiben, beschließen wir gemeinsam. Okay so bin ich zufrieden.

Ich lass die ganze Prozedur und das Warten also noch einmal über mich ergehen. Zwischendurch versuche ich die Azubine etwas weich zu klopfen und fange mit ihr ein Gespräch über Ihren Hund an. Von mir aus, wenn es sie besänftigt. Als zwischendurch der Meister kontrollieren kommt [Wunder gibt es immer wieder], betone ich natürlich auch nochmal, wie wohl ich mich bei ihr fühle und wie zufrieden ich heute mit ihr bin.

Es geht ans Auswaschen und dann ans Föhnen. Jetzt wird deutlich, dass auch heute nicht alles glatt lief. Der Rot-Stich ist weg , dafür sind meine Haare jetzt nahezu schwarz. Ich überlege kurz, ob ich laut loslachen soll. Aber nein, damit kann ich leben. Ich hatte meine Haare schon einmal so dunkel und fand es gar nicht so schlecht. Ist eben nur nervig, wenn die krassen Ansätze dann sichtbar werden [Naturhaarfarbe: Aschblond]. Ich werd‘s überleben!

Als die Haare ganz trocken sind, bin ich sogar fast sowas wie freudig begeistert. Die kupfernen Spitzen bilden einen schönen Kontrast zu dem dunklen Oberkopf.

Gut, also jetzt nur noch die verunglückte Stufe ausbessern. Ich bemerke die Unsicherheit der Azubine, als ich ihr erkläre, wie ich es gern hätte. Sie holt ihren Meister zu Hilfe, der ihr sagt, wie sie vorsichtig, angleichend schneiden soll. Schnipp Schnapp.

NEIN!!! Und plötzlich sind meine vorderen Längen nur noch kinnlang. Autsch. Ich ringe hörbar nach Luft und sage, dass sie bitte nochmal nachfragen soll, bevor sie mit ihrem „Angleichen“ weiter macht. Der leicht genervte Meister kommt, schaut erschrocken aus, aber bewahrt die Fassung. Er übernimmt und versucht zu retten, was zu retten ist. In meinen Augen ist das nicht viel. Ich ärgere mich, dass  ich die Kante nicht einfach drin gelassen habe, denn nun sind mindestens 18 Monate Haarzucht Pfutsch [nach wenigen Tagen habe ich mich unerwarteter Weise ganz gut daran gewöhnt].

Der Längenunterschied ist schon bissl zum verrückt werden...

Ich will hier weg - wiedermal! Sie stylen mich noch und dann gehst ans kassieren. Die Azubine sagt mir, dass sie mir nur das Waschen berechnet: 8€. Damit kann ich leben. Ich bedanke mich und verlasse mit einem recht zufriedenen Gefühl den Salon (vielleicht für das letzte Mal?).

Mein Resümee zum hinter die Ohren schreiben: Färben und Pony schneiden Zukunft wieder selbst machen! 

eure laurentia

Sonntag, 16. März 2014

Eine haarige Angelegenheit – Teil 1

In der Regel behauptet man ja von sich selbst, dass man (eigentlich) nicht so eitel ist. 
Nach meinem vorletzten Friseurbesuch weiß ich, dass ich es (scheinbar) doch bin.

Chemnitz. Ich sitze seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder beim Friseur und das, obwohl ich morgen eine Prüfung schreibe. Ich hatte es eben sehr lange hinaus gezögert. Normalerweise schneide ich mir meinen Pony immer  - mehr oder weniger gut - mit der Nagelschere und Färbe mir auch meine Haare selbst, weil es einfach günstiger ist und schneller geht. Aber ich dachte mir: ach komm Laura, jetzt gönn dir doch mal wieder einen Friseurbesuch. Meine Zusammenfassung hatte ich auch dabei und hatte mir fest vorgenommen, nebenbei noch zu lernen.

Schnipp, Schnapp Haare ab. Zumindest mein Pony hatte es wirklich dringend nötig!
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Seit ich in Chemnitz wohne, gehe ich immer zum selben Friseur, wenn ich denn mal gehe.  Altbewehrt ist ja meistens gut und man weiß, worauf man sich einlässt. Bisher habe ich den Laden jedes Mal mit einem guten Gefühl verlassen. Was ich besonders schätze, ist die Möglichkeit sich günstig von Azubis schneiden zu lassen – was ja aber nicht heißen muss, dass das Endergebnis irgendwie schlechter ist. Im Gegenteil: bisher haben die immer super Ergebnisse geliefert und wurden auch extra noch während dem Schnitt von ihren Meistern kontrolliert.

Aber so nicht heute. Die mir zugeteilte Azubine fragt mich nach meinen Wünschen und ich erkläre ihr, dass ich in jedem Fall meine Ansätze gefärbt haben möchte und mein Pony, bei Bedarf auch kaputte Spitzen geschnitten werden sollen. Alles klar wird gemacht.

Bei der Farbwahl wurde ich dann plötzlich experimentierfreudig. Ich habe meine Haarfarbe nun seit mindestens einem Jahr gleich getragen: Schokoladenbraun. Jetzt war die Zeit reif für eine Veränderung, wenn sie auch nur minimal werden sollte.


Ich vor ca. einem Jahr mit meiner schokobraunen Haarfarbe.


Ich entscheide mich für ein Schokobraun mit Violett-Schimmer und für einen Kupferton in den Längen (ombré), bin mir in diesem Moment plötzlich aber doch unsicher, ob mir das wirklich steht. Mit dem Hinweis, dass meine Haare Rotpigmente sehr stark aufnehmen, möchte ich mir letzte Zweifel ausräumen lassen. Es würde bestimmt schön aussehen und die Farbe hätte kaum Rotpigmente. Na gut!

Die Farbe wird angerührt und mir zunächst auf den Ansatz aufgetragen. Wer schon einmal Haare braun gefärbt hat, weiß dass die Pampe zunächst so einen Gold-Orange-Ton hat, bevor sie sich auf dem Kopf richtig entwickelt. Meine Ansätze sind allerdings in Coral getunkt – seltsam. Naja wird schon passen, liegt bestimmt am Violett-Schimmer .

Es muss noch ein zweites Mal Farbe angerührt werden, da die erste Portion nicht für den ganzen Kopf gereicht hat. Diese ist jetzt allerdings lila, obwohl es die gleiche Farbe ergeben sollte, wie die Coral-Pampe. Ich wurde unsicher und bat die nette Azubine, lieber noch einmal nachzufragen, ob das wirklich am Ende hinkommt. Ja das würde passen, man musste eben nur andere Farben zusammenmischen, weil von der Ersten nichts mehr da ist.

Jetzt wird noch der Kupferton aufgetragen, dann heißt es warten und ich versuche zu lernen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch gute Laune. Nach einer halben Stunde skeptischen Beobachtens der Farbentwicklung, ändert sich das langsam. 

Ich sehe ROT, eindeutig!

Tatsächlich, nach dem Auswaschen bestätigt sich meine schlimmste Befürchtung: meine Ansätze sind knallrot und mein Violett-Schimmer ist ein Rot-Schimmer, welcher leider so gar nicht zum Kupfer in den Spitzen passt. Verzweiflung! Jetzt bloß nicht weinen, das ist bestimmt reine Gewohnheitssache. Erstmal schauen, wie es trocken aussieht.

Auch nicht besser! Ich sage, dass es mir nicht gefällt und dass der Rot-Stich am Ansatz echt zu heftig ist. Man schlägt mir vor, dass ich nochmal eine Farbe auf den Ansatz bekomme, die die Rotpigmente etwas rausziehen würde. Okay, bleibt mir ja nichts anderes übrig. Ich schreibe zwar morgen eine Prüfung, aber hey: ich hab' Zeit (und sitze ja nur schon seit 2 Stunden)!

Nachdem die zweite Schicht ausgewaschen und meine Haare geföhnt waren, stelle ich fest, dass sich kaum etwas verändert hat. Na klasse! Ich kann aber unmöglich noch mehr Zeit verlieren (bereits 3 Stunden) und will mich auch nicht aufführen, wie eine Tussi. Ich beschließe also stark zu sein und mich auf die Veränderung einzulassen. Es sind ja nur Haare!


Ganz klar: Braun mit Violett-Stich!

Jetzt muss nur noch mein Pony geschnitten und der Übergang zu den Längen dezent angeglichen werden. Da sollte jetzt aber lieber alles gut geschnitten werden, sonst werd' ich sauer! Als ich die Verunsicherung der wirklich netten Azubine bemerke, will ich am liebsten ganz schnell flüchten, doch ich bleibe tapfer sitzen. Schnipp Schnapp. Ich halte verzweifelt nach einem Meister Ausschau, der die Vorhaben der Azubine endlich mal im Vorfeld kontrolliert, aber nein, da kommt keiner.

Das Ende vom Lied: mein Pony ist schief (aber nein das ist er ja angeblich nicht – egal schneide ich ihn eben selbst nach) und ich bekomme - zunächst noch von mir unbemerkt - eine wunderschöne Stufe mit dieser elenden Ausdünn-Schere in meine so schon sehr dünnen vorderen Längen geschnitten. Jetzt nur nicht die Fassung verlieren und ganz schnell weg hier!

Ich bezahle mein nicht zufriedenstellendes Ergebnis und verlasse den Laden mit dem Hinweis, dass ich nochmal wieder komme, falls ich gar nicht klar komme. Einen schönen Tag noch!

Als ich zuhause ankomme, fühle ich mich seltsam. Bei jedem Blick in den Spiegel werde ich unsicherer und bereue die Veränderung. Eigentlich müsste ich ja wirklich dringend Lernen, aber ich habe gerade genug mit mir selbst zu tun. Ich mache Fotos in unterschiedlichen Lichtverhältnissen und aus verschiedenen Perspektiven: und da sehe ich es! Die böse Stufe und die tatsächlich zwei unterschiedlichen Farben am Ansatz. Das gibt es doch nicht, da hat die mir auch noch erzählt, dass die zwei Farben zur gleichen geworden sind und ich hab es ihr auch noch geglaubt! Es ist zwar kein gravierender Unterschied, aber es fällt definitiv auf. Und das Kupfer ist auch kein schönes Kupfer!

"Kupfer", Braun mit "Violett-Stich", Rot

Ich nehm' mir die Nagelschere und schneide erstmal meinen Pony irgendwie gerade…was ich eben noch so retten kann. Währenddessen beschließe ich, dass ich meine Haare so schnell wie möglich überfärben will. Morgen nach der Prüfung will ich mich um dieses Elend kümmern, aber jetzt setze ich mich erstmal hin und lerne.

Fortsetzung folgt ...

eure laurentia



Montag, 3. März 2014

Off-topic: Mein Lieblingsblog

Asche auf mein Haupt! 

Ich weiß, ich habe schon eine gefühlte Ewigkeit keinen neuen Blogpost mehr veröffentlicht!  Meine Ausrede: ich stecke mitten in den Prüfungen. Sobald ich diese hinter mich gebracht habe, wird es wieder einige neue Geschichten zu lesen geben. Versprochen!

Träumt ihr auch manchmal davon, um die Welt zu reisen?
mit freundlicher Genehmigung von Josh Cahill
http://gotravelyourway.com

Doch einen Blogpost habe ich noch in Petto, der euch mit großer Wahrscheinlichkeit mächtig Fernweh bereiten wird. Mein Beitrag "Nicht nur ein Reiseblog..." wurde vor einiger Zeit auf einem Blog der TU Chemnitz (Bloggen als Praxis) veröffentlicht. Es ist ein Review über meinen Lieblingsblog gotravelyourway.com! Ich möchte euch einladen, etwas darin zu stöbern und von der großen weiten Welt zu träumen. 




Der Autor Josh Cahill ist so gut in dem, was er macht, dass sein Blog jetzt sogar für den besten australischen Blog nominiert wurde! Falls ihr auch so begeistert seid, wie ich, dann stimmt doch auch für ihn bei den Fourteenth Annual Weblog Awards ab.

Josh Cahill  |  27 Jahre alt |  war bereits in über 60 Ländern der Welt
mit freundlicher Genehmigung von Josh Cahill
http://gotravelyourway.com

Viel Spaß beim Lesen und bis bald (dann wieder mit Stories über mich)!

eure laurentia